Laufwagenofen
Laufwagenöfen zum Erhitzen von Stahlhalbzeugen (Barren, Rohlinge, Produkte verschiedener Formen und Größen).
Die maximale Betriebstemperatur beträgt 1.300°C, was einen optimalen Schmiedeprozess für die mit dem Ofen bearbeiteten Teile garantiert.
Die Beheizung erfolgt in der Regel mit Rekuperatorbrennern oder Selbst-Rekuperatorbrennern, um den Verbrauch erheblich zu senken und damit den Wärmeaustauschprozess zu optimieren.
Die Brenner arbeiten mit Impulsen und erzeugen eine hohe Turbulenz im Inneren der Ofenkammer, wodurch ein effizienter Wärmeaustauschprozess gewährleistet und die gewünschte Temperaturgleichmäßigkeit erreicht wird.
Die mitgelieferte Isolierauskleidung wurde speziell entwickelt, um eine optimale Leistung des Ofens zu gewährleisten. Sie kann aus feuerfestem oder faserigem Material hergestellt werden, je nach Betriebstemperatur und erforderlichen Prozesseigenschaften.
Besondere Merkmale des Laufwagenofens
Ein besonderes Merkmal dieses Ofentyps ist der Laufwagen, der aus einer robusten Metallstruktur und in der Regel aus feuerfestem Material besteht, das in der Lage ist, die auftretenden Lasten zu tragen. Die Anlage selbst wird dabei von zwei oder mehr Reihen von Rädern getragen, die auf am Boden befestigten Schienen laufen.
Die Bewegung erfolgt in der Regel über einen Zahnstangen- und Ritzelmechanismus, der von einem entsprechend dimensionierten Getriebemotor unter einem Wechselrichter angetrieben wird. Die Konstruktion des Ofens und des Laufwagens ist so ausgelegt, dass eine perfekte Abdichtung zwischen den beiden Elementen während der Kopplung gewährleistet ist.
Die Abdichtung zwischen dem Ofen und dem Wagen kann auf verschiedene Arten erfolgen. Zu den gängigsten gehören bewegliche Sanddichtungen und Schwerkraftdichtungen.
Die Automatisierung gewährleistet die Kontrolle über den gesamten Prozess und sichert die Verbindung zum Betriebsleiter.